Was ist Evolutionspädagogik?

Die Evolutionspädagogik wurde 1990 von Ludwig Koneberg am Institut für Praktische Pädagogik I.P.P. in München gegründet. Sie wird seitdem erfolgreich und in zunehmendem Ausmaß in vielen Beratungspraxen in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz angewendet.

 

Basierend auf den neuesten Erkenntnissen der Gehirnforschung greifen hier Pädagogik, Neurologie und Kinesiologie ineinander. Die Praktische Pädagogik orientiert sich an der Evolutionstheorie von Charles Darwin und verwendet dabei modellhaft die verschiedenen Entwicklungsstufen des Gehirns. Demnach durchläuft jeder Mensch in der Zeit von der Schwangerschaft bis zum Grundschulalter sowohl motorisch als auch geistig sieben unterschiedliche Stufen.

 

Wenn der Mensch aufgrund bestimmter Erfahrungen, Lücken in der Entwicklung, Stress oder anderen Umweltfaktoren nicht die Möglichkeit hat eine Stufe ausreichend zu durchleben, entstehen Blockaden im Gehirn, welche Probleme beim Lernen, im Verhalten  oder in der Persönlichkeitsentwicklung nach sich ziehen können.

 

Die Evolutionspädagogik bietet uns hierzu eine einfache wie effektive Methode, blockierende Lern,-Denk-und Verhaltensmuster wie Prüfungsangst, Konzentrationsstörungen, Hyperaktivität, Aggression u.v.m. ausfindig zu machen und entsprechend aufzulösen.

 

Durch speziell auf die Person abgestimmte Körperübungen und Mentalarbeit werden die neurologischen Blockaden abgebaut, verborgene Kompetenzen gelangen zur Entfaltung.

 

 

 

Evolutionspädagogik ist keine weitere Lerntechnik oder Verhaltenstherapie, sondern schafft die grundlegenden Voraussetzungen, dass Lernen und Persönlichkeitsentwicklung gelingen kann.

"Die Evolution hat es uns vorgemacht - wenn die 7 Entwicklungsstufen völlig integriert sind, ist der Mensch offen, frei und motiviert fürs Lernen und um seinen individuellen Lebensweg zu finden und zu gehen"

Ludwig Koneberg/Silke Gramer-Rottler

Vorteile der Evolutionspädagogik

  • geringer Zeitaufwand durch effektive Unterstützung
  • Hilfe zur Selbsthilfe
  • erzielt größere Flexibilität im Denken und Handeln
  • keine intellektuelle Methodik
  • gezielte Bewegungslehre anhand einfacher alltagspraktischer Übungen
  • keine Medikamente, kein Pathologisieren
  • keine Intelligenztests oder Diagnosen
  • keine  Be- oder Verurteilung
  • arbeitet ganzheitlich, wertschätzend und kompetenzorientiert